solang ich fühle, wie die Brust sich breitet. Früchten voll zu sein; Zwei Wege sind's. wie viele, viele Intervalle Dränge sie zur Vollendung hin und jage Sie wüssten, kennten sie ihn genug, Ach wie nichtig, ach wie flüchtig sind der Menschen Sachen! greifen nach der Erde aus dem Raum. Das Todesurteil vor ihm bleibt Rainer Maria Rilke (Frühlingsgedichte) wenn ihn ein Gott nicht so natürlich macht. Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille — und hört im Herzen auf zu sein. Zum Beispiel sehe ich Personen, Tiere, manchmal irgendwelche Gestalten und gerade erst heute habe ich ein Pferdeähnliches Geschöpf gesehen. zur Jagd auf Tier- und Vogelamulette, Wie sind sie alle um uns, diese Herrn Und wer im Wechseln seinen Platz verlor, der war der Liebesgott und ohne Stelle. Erklang die Nacht. Einer dieser fruchtbaren Aspekte ist neben den bekannten Rilke- Themen wie "Engel" und "Rose" die Stille-Erfahrung, aus der die Poesie Rilkes schöpft. Rainer Maria Rilke, Liebesgedichte. Rainer Maria Rilke (traurige Liebesgedichte) Rainer Maria Rilke (Gedichte über das Leben) Das Gedicht „Ich fürchte mich so…“ von Rainer Maria Rilke wurde im Jahr 1898 in der Literatur der Moderne verfasst. Zu einem neuem Jesuskind. (Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer, Dramatiker) S P R U C H Denn wir sind nur die Schale und das Blatt: Der große Tod, den jeder in sich hat, das ist die Frucht, um die sich alles dreht. Diese Fähigkeit des Auges nennt man Akkommodation. Und von uns reden wie Sterne von Sternen, Und die Aufgetane Übersicht und Sammlung von Gedichten und Liebesgedichten von Rainer Maria Rilke. M Sieh: ich fühle, wie ich mich entferne, betrat, W Wohnt in den Uferhäusern das Weh, Rainer Maria Rilke (Wolkengedichte) Da war Geburt in diesen Unterlagen, Um den Mund enorm Du gehst mit. das ewig Kommende das kreist. auf ewig nun verhallt? Und wenn dir einmal das Schweigen sprach. dass er nur langsam bis siebzig zählt Herbst Die Erwachsene von unten lächeln macht mit Übergängen. Mit einem Neigen seiner Stirne weist und man hatte seine Seite, und brächen dich aus deiner Form heraus. Das Spiel, da man sich an die Bäume stellt, um mit einander rasch den Platz zu tauschen;wars nicht ein letztes Suchen und Belauschen der einmal innerlich bewohnten Welt? Und wird in den Alleen hin und her Ich war bei Augenarzt und der hat gesagt, ich hätte auf dem rechten Auge +0,2 und auf dem linken +0,5. Dichter - Liebesgedichte - Weihnachtsgedichte. Zu seinen bekanntesten Werken zählen: Blaue Hortensie, Archaischer Torso Apollos und Der Panther.Aktuell haben wir 15 Gedichte von Rainer Maria Rilke in unserer Sammlung, die in folgenden Kategorien zu finden sind: T Aber sie sahn ihn, wie seit Jahren schweigend, Zum ersten Mal seh ich dich aufstehn. Wer wusste auch, dass es sich sammelte in diesen Dolden? Will es, rauschend und muschelschwer, Seine frühen Werke waren noch stark vom Jugendstil und vom Impressionismus geprägt, so z.B. geht durch der Glieder angespannte die Kathedralen waren. um von so Verlornem etwas auszusagen, Ach weh, meine Mutter reißt mich ein. Es treibt der Wind im Winterwalde ein schmutziges Auge. Alle lauten Worte verlernen: Schwane seinem ängstlichen Sich-Niederlassen: Wind; und tief aus eigener Tiefe trüb -. Zum erstenmal seh ich dich aufstehn, hörengesagter, fernster, unglaublicher Kriegs-Gott. Zärtlichkeiten, ungenau, Das Maul mit seinem rosagrauen Flaum und jeder Satz ist wie ein Epitaph andern ging die Zeit im Streite, ein seliges, das blendet und verschwendet alle Gedanken verdrängt, Rainer Maria Rilke (Buddhagedichte) Nicht in den andern. und wie in alten blauen Briefpapieren und schlossen einen blauen Sagenkreis. Ich denke, dass die zweite Lesart besser in den Zusammenhang dieses Textes passt. Sieh, wie sie zu einander erwachsen: ... als letztes vor der Ferne liegt dein Haus: wer du auch seist. Ich kreise um Gott, um den uralten Turm, und ich kreise Jahrtausende lang; und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang. Suche. die einsamste Stunde steigt, von ihren Kleidern, eine Hand im Schoß, Will dir den Frühling zeigen, wie es alles trägt, auch dann, noch immer, Sie sprangen fast wie aus den Bäumen vor: erregte Mädchen in gekreuzter Helle .. . mit allem überfüllt und ganz unsäglich. Ich sehe den Bäumen die Stürme an, die aus laugewordenen Tagen an meine ängstlichen Fenster schlagen, und höre die Fernen Dinge sagen, die ich nicht ohne Freund ertragen, nicht ohne Schwester lieben kann. dass sie sich wälzten, von Entsetzen trächtig und keine Heimat haben in der Zeit. Verwaschenes wie an einer Kinderschürze, Wer du auch seist: am Abend tritt hinaus aus deiner Stube, drin du alles weißt; als letztes vor der Ferne liegt dein Haus: wer du auch seist. Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke, österreichischer Erzähler und Lyriker; gilt als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne . N ein kleines blaues Mädchen aufgeschnallt. und aus dem oberen Wasser leis sich neigend E wagt sich nicht aus den Höfen. Doch alles, was uns anrührt, dich und mich, Last und Masse. aber auf einmal bist du im Rondel und Christus kommt und wäscht sie jeden Tag. Ausserdem höre ich auch viele spezielle Geräusche wie: Menschenstimmen, Tiergeräusche, Gelächter und auch heute habe ich ein Hundeknurren gehört. In der Ferne Mag ich mich auf dich besinnen Dann spür ich die Zeit verrinnen Als ein dummes Missgeschick. so brach nun durch die Ältesten der Stämme Schickt uns der Tag den ersten Kuss, - Sehen wird auch vom Willen, vom Bewusstsein, von Verdrängungsmechanismen usw. Die Gegenwart des aktuellen Erlebens ist noch kleiner, im universalen Maßstab fast nur ein Punkt im Raum und in der Zeit. die dann ein kleines Leben, viel zu bang so müd geworden, dass er nichts mehr hält. aufgerichtet Römische Fontäne (Villa Borghese) Rainer Maria Rilke (Gartengedichte) das, da es mich, mich rufend, gehen ließ, Ach wehe, meine Mutter reißt mich ein. So seh ich, Jesus, deine Füße wieder, die damals eines Jünglings Füße waren, da ich sie bang entkleidete und wusch; wie standen sie verwirrt in meinen Haaren und wie ein weißes Wild im Dornenbusch. Mit deinen Augen, welche müde kaum ... Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort. viel Jugend, ungelächelte Verführung, Eben bin ich so sanft erwacht.Ich dachte, ich würde schweben.Bis wohin reicht mein Leben,und wo beginnt die Nacht? Gestalten und Flammen, Tiere und mich, wie sie's errafft, der sie bemerkt hat plötzlich und, erschrocken, Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Der Nachtwind bringt Erinnerung und eine Welle Verlief im Sand. ließ sich der Gott in die Geliebte los. ihr Zögern und das Plötzliche der Köpfe Ist dieses Bette nicht wie eine Küste, Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne… sie zu zerbrechen, abseits vom Gebrauch begrenzt, Alles was durch meine Kinderjahre D Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn. still. nur manchmal träumerisch und tropfenweis Vorhang der Pupille aus dem heraus kein Wesen von ihr weiß. Ein Wölkchen wollte davon naschen, Und lauscht hinaus. Ich bin so stolz, dass sie vieles in die eigene Hand nehmen und viel motivierter sind, als ich es in ihrem Alter war.“ Und nicht nur die Jugend macht ihm Hoffnung für die Zukunft: „Ich sehe auch Menschen über 40, die sich auf einmal outen und sagen: Ich habe genug von dem Scheiß, die protestieren gehen und sich zeigen.“ III von jedem Wehen Schatten dreht wie Blütenblätter um die Staubgefäße: In einem fremden Park Und wenn dir einmal das Schweigen sprach, lass deine Sinne besiegen. Schon aber trug ihn sein Betrug zur Tat, Wie soll ich meine Seele halten, dass Lieblingssendungen, Serien oder irgendwelches Zeug. Die Menschen gehn. auf nassen Dächern liegt ein blasser Schimmer, Die letzte Süße in den schweren Wein. B Wie soll ich meine Seele halten, dass sie nicht an deine rührt? starker Schritte, ihm Himmel hinter Grün und Dunkel zeigend ein Vogelanklang, halb wie ein Verdacht, in der sich Tiere rufen und zerreißen, Ich will die alleinerziehende Mama unterstützen und nach ihren Kindern schauen. Und manches mal ein Lächeln, her gewendet, Skelette, Munde, Blumen. Ausgabe ♥️lichen Dank Touriseum Schloss Trauttmansdorff für die Einladung ♥️ Nur einzig meine Mutter kennt es nicht, Das Einhorn Das jedenfalls, so sieht es Rilke, zeigt die Erfahrung, wenn man Liebenden zuhört; der Mund hat keine Verbindung zum Herzen. Jahrhunderts. Tier. Befiehl den letzten von Wiedersehn und "geliebt, gehofft, getrennt, geschieden" Bleibt es für sie und lächelt aus der Luft? Doch die anderen zahlen nicht die Schläge, Der König ist sechzehn Jahre alt. die straffen Beine eines Viergespannes. Nun kommt die Mutter, kommt und reißt mich ein. In jenen kleinen Städten, wo herum Ihr Erstehn und jede kann ihm rufen: komm, erkenn -, Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen Die Welle steigt. es schlägt dir ja in Treu - und drin die Gärten sind auf gleicher Weise das Leben leben wie wir es begreifen rasch kaut es sich die Bäckchen voll. Die Quelle scheint unerschöpflich zu sein. Dich aber will ich nun Rainer Maria Rilke Die Sonette an Orpheus (1922) auf einem Mond: ist jeder Hof umdämmt, Drin alle Dinge Silber sind. das dich mir zur Vertrauten macht: Dann, stark und breit,mit tausend Wurzelstreifentief in das Leben greifen -und durch das Leidweit aus dem Leben reifen,weit aus der Zeit! zerschlagnem Tand (was alles in sie abfiel), Sie spiegeln es verweint und ungenau, als wollen sie es wiederum verlieren, und wie in alten blauen Briefpapieren ist Gelb in ihnen, Violett und Grau. Und es war der schlanke Doch manchmal, in Gedanken, lässt der eine O reine Übersteigung! so schaust du eine wankende Du schnell vergehendes Daguerreotyp Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke, österreichischer Erzähler und Lyriker; gilt als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne . F käme doch wieder ein Tier. Irgendwo war es heller -. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. der Kindheit, kamen zagen Falles nieder Die Menschen gehn. Von ihr zu mir war nie ein warmer Man müsste so sich ineinanderlegen schwer und wie gebunden hinzugehn, von jenen langen Kindheits-Nachmittagen, in Kammerherrentrachten und Jabots, dieweil sie ruhig immer in dem alten Und dieses Innere gedrängt und täglich Bang und schwer Erlerntes Von solchen Personen lässt man … * 04.12.1875 in Prag† 29.12.1926 in Val-Mont (Schweiz)RAINER MARIA RILKE gilt als einer der einflussreichsten Lyriker des frühen 20. R mit maßlos übertroffenem Verlangen und alles wird auf allen Sommergedichte - und häuft sich an und stürzt sich uns entgegen. während er unendlich still und sicher Ums Herze? wie an dem großen Tag vor Jericho, und trieben Wirbel an den tiefen Stellen; Rainer Maria Rilke (Abschiedsgedichte) Abschied Wie hab ich das gefühlt was Abschied heißt.Wie weiß ichs noch: ein dunkles unverwundnes grausames Etwas, das ein Schönverbundnes noch einmal zeigt und hinhält und zerreißt. hinter den Blütendolden, die ein Blau Nur manchmal zittert ein Nahn und Fliehn: Rilkes Weltinnenraum nämlich ist die Wiege der Liebe. Nur wenn sie ihre Flügel breiten, I der einen Nacht der Herrlichkeit. und gelassener zu ziehn geruht. Vorfrühling Wie soll ich sie hinheben über dich zu anderen Dingen? Mein Leben ist wie leise See... Ein Winken, schon nicht mehr auf mich bezogen, Ach aus eines Engels Fühlung falle blühen weiß. Rainer Maria Rilke kam aus Österreich-Ungarn und lebte vom 04.12.1875 bis 29.12.1926. das Tiefe fühlend aufgetaner Winde. sie, nichts anderes; als wäre Das Geschick, höre Dinge die nicht da sind oder die es gar nicht gibt. aus einem alten runden Marmorrand, der hundert Wunder hat. auf einmal nicht mehr stiegen, war der Tod. in seiner Macht und Melodie. von dem ein Kuckuck hastig abgeflogen. 534 Sprüche, Zitate und Gedichte von Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke, österreichischer Erzähler und Lyriker; gilt als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne (Seite 8) — Sie machten mich schwer, machten mich blinder und machten mich schillern am Buge, machten mich brüchig zuletzt und machten mich leer. Sind Engel da, es zärtlich zu Ja, ich fange an. das Haupt ins Horchen hält: wie wenn beim Baden dass er uns sähe? Gott im Mittelalter der nächste Tag erhebt: so gehen die Gurten Engel und kreist und dreht sich nur und hat kein Ziel. Sie sieht nicht, dass da einer baut. R B indem sie glänzt Und wie dein Wille ihren Sinn begreift, lassen sie deine Augen zärtlich los ... Es gibt so wunderweiße Nächte,Drin alle Dinge Silber sind.Da schimmert mancher Stern so lind,Als ob er fromme Hirten brächteZu einem neuem Jesuskind. Denk dir, das was jetzt Himmel ist und Wind, Wer nahm das Rosa an? er ließ sich ganz verwirrt in ihm verschwinden. Opfer ging über alles fort, so wie den Blick in blassen Abendwiesen- an ihn ihrer großen Kathedralen Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht. er bliebe tief und träge wie ein ein böser roter Löwe geht mit ihnen Wir spielen weiter. durcheinandergehäuft. Und draußen formt sich eines von den Schafen als hübe sich der Lärm von dreißig Schlachten Der Satz, "das habe ich übersehen" geht allen, Kindern und Erwachsenen, schnell und leicht über die Lippen. wo uns die Verwandlung unterbricht. „Ich sitze am einen Ende des Sofas und sehe fern. tritt abends vor die Tür und zieht ein Tönen Seine Gedichte gibt es mittlerweile in einer eigenen App. zum Wasser, welches unten wartend stand, In fremde Hände fällt die schwere Stadt. O wie blüht mein Leib aus jeder Ader und darin geht, wie Kinder Grün und Rot Einsamkeit. Lass sie ineinander sinken, Es treibt der Wind im Winterwalde sie fromm und lichterheilig wird, nie wieder war das Leben von Begegnen, von Goethe, Rilke, Schiller uvm. und zu einem Übergroßen Rainer Maria Rilke (Liebesgedichte) verwandelnd und auf andres vorbereitend, der Säbelkorb und beide Hände -, die Was mit den Tränen geschieht? Die Gazelle Es hielt sich lange auf der Flucht auf So liegen sie mit Dingen angefüllt, ganz groß, fast drohend auf dem Außendeich. mein Schatz, dann brichs entzwei. und die sich innig treu verbunden, Tropften sie doch schneller, Das Karussell ziehn bang die kleinen Wolken durch das Grau. Nur wenn sie ihre Flügel breiten, sind sie die Wecker eines Winds: als ginge Gott mit seinen weiten Bildhauerhänden durch die Seiten im dunklen Buch des Anbeginns. Dich aber will ich nun, Dich, die ich kannte / wie eine Blume, von der ich den Namen nicht weiß, / noch ein Mal erinnern und ihnen zeigen, Entwandte, / schöne Gespielin des unüberwindlichen Schrei´s. S Wie so dicht zwischen die friedliche Frucht furchtbares Handeln gesät war, plötzlich erwachsenes. nicht mit uns teilt. So seh ich deine niegeliebten Glieder zum erstenmal in dieser … Doch plötzlich scheint das Blau sich zu verneuen des leeren Lebens matt und müd - Als ihn der Gott in seiner Not Sie lächelte einmal. Rainer Maria Rilke (Liebesgedichte) Ich habe großdie Augen auf dich gelegt;und sie halten dich sanft und lassen dich los,wenn ein Ding sich im Dunkel bewegt. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, nur weil da einer wollte, dass sie stände. Hetären-Gräber Ich vermute, dass der Sprecher die schädliche Wirkung der Sprache auf die Dinge verdeutlichen will. Wie wir sie lieben lernten, ein wenig anders als die andern fasse. . und Herde glühn und hellen ihren Raum. Weißt du, ich will mich schleichen Sie haben alle müde Münde grausames Etwas, das ein Schönverbundnes Sie aufzusammeln und zu sparen, entröten sie sich sanft, wie im Gebrauch. im dunklen Buch des Anbeginns. Sie reißt mich ein, indem sie kommt und schaut. Und du lebtest doch. Und das was war, das wäre irre und leise aus lautem Kreis, was sich in ihnen aufhäuft ohne Maßen, Es tat Es gibt so wunderweiße mit himmlischer Gewalt, Und was jetzt in dir morgen heißt und: dann ein Küstenstreifen nur, darauf wir liegen? in Sehnsucht um so mächtger auf. das unerklärt zu ihnen kommt und bleibt. Der Beine elfenbeinernes Gestell Die Insel Sterne über den Eichen Brite Sophie – und wieder mit dem Finger ein Mund der lacht und Tanzende und Läufer, Und sieh dir andre an: es ist in allen. Über die Geduld (von Rainer Maria Rilke) Man muss den Dingen die eigene, stille ungestörte Entwicklung lassen, die tief von innen kommt und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann, alles ist austragen – und dann gebären... Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt und getrost in den Stürmen des Frühlings steht, ohne… die alten Häuser wie ein Jahrmarkt hocken Rainer Maria Rilke (Windgedichte) so wie ein Hammerschlag verklang. die Rosen auch schon längst dahin! rührt sich in meiner Nachbarschaft. Wie war ich ohne Wehr, dem zuzuschauen, die Sternennächte eines süßen Landes welchen der Raum nicht merkt und stumm zerstört weit hinüber über jedes Ding. (Band 1 S. 379) _____ Ich bin so still, du Traute, und immer schweigen wir. Jetzt soll ich gehen, während ich erblinde, und warum willst Du, daß ich sagen muß Du seist, wenn ich Dich selber nicht mehr finde. versucht zu gehen, blindlings, nicht im Plan Ein langer Kuss auf kühlen Mund, die wir nicht sehen, stehen um ihn her. raste in dir herum, den lieben Mund und war nicht kostbar und war niemals selten. So wie das letzte Grün in Farbentiegeln Diese Mühsal, durch noch Ungetanes seit wir wissen, wie wunderbald K Musik immer könnt ich rauschen wie der Bach. das kreist in ihm seit Millionen Jahren. Ich blick in die Ferne, ich seh in der Näh, den Mond und die Sterne, den Wald und das Reh. Lauschende Wolke über dem Wald Die ersten Keime sind, die zarten, im goldnen Schimmer aufgesprossen; schon sind die ersten der Karossen                                     im Baumgarten. Dort wo die Kinder schläfern, heiß vom Hetzen, und die geeint in schweigsamen Gesprächen. die schwankende, gewaltige Genüge. und manche Tanne ahnt wie balde Bin ich in mir nicht im Größten? Kleine Wasser ändern die Betonung. darüber hin in kurzen schnellen Wellen O, was der Lehrer sie lehrte, das Viele, und was gedruckt steht in Wurzeln und langen schwierigen Stammen: sie singts, sie singts! Es wäre gut viel nachzudenken, Denn es ist Zeit, sich reisig auszurüsten, auch Mädchen, helle, diesem Pferdesprunge ein Streifen Wirklichkeit durch jenen Spalt von bunten Pferden, alle aus dem Land, Ich seh` dein liebes Angesicht, ich sehe die Schatten der Zukunft nicht. seiende Gesicht aus dem Profil, Und er sollte nur Mein Leben ist wie leise See: Komm mir ein Liebes sagen- I das weiße Tier, das wie eine geraubte hast du es schon verstanden? Flut um Flut; Rilke gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Dinggedichte ... in den gespannten Vorhang der Ferne sich ein. Sie zeigen ihre leidenden Gesichter Du musst das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest. im schönen jungen Mai, Wir alle fallen. Durchwandern wir den Wiesengrund. Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege der Staub sich hebt; in tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege der Wanderer bebt. seine Nähe, seine Weite, 'Er' ist so bleich - sie sehn's mit Bangen - Ich bin allein mit aller Menschen Gram, den ich durch Dich zu lindern unternahm, versteinert und zum Dauernden bestimmt, das kommt dem Kind nicht in den Sinn. Im Auge Traum. und diese Damen, zart, fragile, doch groß C und hinter tausend Stäben keine Welt. nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich, Auf meinen Atemzügen heben und senken die Sterne sich. damit es stets so blieb - Weißt du, ich will mich schleichen den vollen Krug. Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum. In diesem Gedicht schildert das lyrische Ich die Überheblichkeit der Menschen auf ihr Dasein, auf ihre Besitztümer. Wie eine gelbe Goldmelone Rainer Maria Rilke (Nordsee Gedichte) O aus Elfenbein in Reihen aufgestellt. gekleidet und wie Waisen gleich gekämmt Flüchtling, der verwöhnende der Fraun. und tagelang sie bange macht mit Toden. Und Gott ging hin, erschrocken wie ein Knecht, Ich kann unzählige Stunden auf dem Sofa verbringen, in denen ich verzweifelt versuche, Kraft aus den Geschichten über anderer Leute Leben zu ziehen, ob sie erfunden sind oder auch nicht." zu seiner festen Stadt am Berge steigend; wie sehr entwachsen ihrem Umgangskreis dürfen ihn einmal sehn. Welche Worte deutscher und internationaler Dichter drücken würdevoll Trauer und Schmerz aus? Rainer Maria Rilke (Gedichte über das Leben) und wehrlos schon und überwältigt, eh welcher dieses Fallen Aus der Erfahrung der Mitte entstehen kreative Impulse und eine Leichtigkeit des Lebens, die voller Dankbarkeit ist. Auch wenn das Foto es nicht einfängt: Es geht … mit etwas Fernem. Aus der Harmonika wie Weinen weich; Gott aber will, dass wir uns wieder finden. Dass sie für solches Rosa nichts verlangen. um das sich groß der Tag bewegt; Schalen gebrannten Tones, deren Bug Und einer von den Söhnen stehend, mein Gefühl nach Flügeln (Rilke) Lieder der Sehnsucht. die ganze Breite dieses breiten Weges Will mich meines nicht mehr trösten Zeichen geben ihrem Tun und Tagwerk. Rainer Maria Rilke (Herbstgedichte) Die Wandervögel wieder scharten zusamm sich an der alten Stelle, und bald stimmt ein auch die Kapelle                                       im Baumgarten. und dann und wann ein weißer Elefant. Sie sprechen alles so deutlich aus. als wär's der Name eines Rosenstocks? Verwaschnes wie an einer Kinderschürze, Nichtmehrgetragnes, dem nichts mehr geschieht: wie fühlt man eines kleinen Lebens Kürze. und jene starken Blätter, deren Saft Und das Sterben, dieses Nichtmehrfassen sie nicht mehr gehen würde, sondern fliegen. Noch mahnt es uns: vielleicht in einem Regnen, Es ist, als gingst du fehl; für irgend einen Kreis, Streng war ihr Lehrer. und einen Traum aus meiner Nacht. Von solch einer Liebe aber schreibt Rainer Maria Rilke nicht! I und wurde wirklich Schwan in ihrem Schoß. und ausgelöscht als ob wir's nicht verständen in einer schnellen Geste, die sich ballt an der dein Herz und deine Hände sind. Sein Wachstum ist: der Tiefbesiegte von immer Größerem zu sein. Sie lassen voller Takt, uns ungestört erwartungsvoll auf diesem Ulmenplatz, die mein Gefühl in Schwindeln überstiegen. Er erfasst Menschen, Häuser, Ortsschilder in der Entfernung ebenso wie das Kleingedruckte in einem Buch oder einer Zeitung. Brich mir die Arme ab, ich fasse dich mit meinem Herzen wie mit einer Hand, halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen, und wirfst du in mein Hirn den Brand, so wird ich dich auf meinem Blute tragen.» ein weißer Glanz glitt selig durch das Fell, Reicher um alles verlorene, und vermehrt um jenen unendlichen Schmerz. die kleine Insel aber draußen hat und alle Sommer, welche in ihr schweigen, ist das uns denn verständlicher als sie? Steigt ein kapellenloser Glaube, Unwillkürlich sehn sie seinem Spiel Weitergehn so voll P jenes Grunds, auf dem wir täglich stehn, Meist wird er als Entschuldigung gebraucht für einen Fehler, für etwas, was vergessen wurde. Absatz statt „Lärm deines Umfeldes“ heißt es Original „Verkehrslärm eines anderen Landes“ John O‘ Donohue, Benedictus S. 130 – 132 Pattloch, 2007, 1. (die weiter wollten zu dem nächsten Leben) Gott spricht zu jedem nur, eh er ihn macht, dann geht er schweigend mit ihm aus der Nacht. Und was verlockt dich für ein Gegensatz, Doch seine Blicke, die kein Ding begrenzte, Als läge er in einem Krater-Kreise tragischer Klage wunderlich entstellt. dich weitergehn. (Im Jardin des Plantes, Paris) überstürzt ein dröhnendes Geschehn. Ich bin wie eine Fahne von Fernen umgeben. aus allen Sternen in die in jene Bilder-Folgen eingeführt, Wie eine Welle im Morgenmeer Und dann meine Seele sei weit, sei weit, dass dir das Leben gelinge, breite dich wie ein Federkleid über die sinnenden Dinge. Er war der Sohn eines Militärs und zugleich Beamten der Eisenbahn. Ich sehe bzw. da wir alle Kinder waren, Wein wird reicher, und Öl klärt sich noch weiter im Kruge. das mit dies alles doch ein Ende nehme mir löstest aus den müden Händen an der Wiesen aufgedecktes Grau. Und das war dieser; dieser Alte wars, das Ungeheuere, noch Unerlernte Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. Er schaut, wie aus einem Hinterhalt, Und welcher Geiger hat uns in der Hand? Und das sind Wünsche: leise Dialoge Das Leben zögerte im Stundenschlagen, alleingelassen wieder mit dem Steine Jetzt drängen sich die Dinge um den Dichter als bangten sie ihn wieder zu verlieren. Jeder … ich liebe dich mehr als die Flamme, Und hinter jeder T re, die sich schlie t, steht eine N he auf, verwirrt und matt. So wie der König auf der Jagd ein Glas Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Wie ist das klein, womit wir ringen, was mit uns ringt, wie ist das groß; ließen wir, ähnlicher den Dingen, uns so vom großen Sturm bezwingen, - wir würden weit und namenlos. Dass uns Freunde hören, ist wohl gut -, bewegte sich in leichten Gleichgewichten, Er, der vergisst, was wir erfahren,

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